Wissenschaftliches Fehlverhalten ist ein nicht abgeschlossener Katalog wissenschaftlich unkorrekter Handlungen. Es kann von der Verletzung geistigen Eigentums (z.B. Plagiatsvorwurf) bis zur Sachbeschädigung (Zerstörung/Manipulation von Versuchsanlagen) reichen. Nur die scientific community selbst ist in der Lage, wissenschaftliches Fehlverhalten festzustellen. Neben hochschul- und dienstrechtlichen Konsequenzen kann wissenschaftliches Fehlverhalten auch urheber-, zivil- und strafrechtliche Folgen zeitigen. Das Seminar veranschaulicht unkorrekte Handlungsweisen imBereich der Wissenschaft und hilft Wissenschaftlern, einerseits Täuschungsversuche von Studierenden und Prüflingen aufzudecken und andererseits nicht selbst des wissenschaftlichen Fehlverhaltens bezichtigt zu werden.
Wissenschaftliches Fehlverhalten von Studierenden und Doktoranden
Prof. Dr. Debora Weber-Wulff, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin,
Professur für Medieninformatik
Wissenschaftliches Fehlverhalten von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern
Prof. Dr. Stephan Rixen, Universität Bayreuth, Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Sozialwirtschafts- und Gesundheitsrecht; Sprecher und Mitglied des DFG-Gremiums "Ombudsman für die Wissenschaft"
Zum Umgang mit wissenschaftlichem Fehlverhalten
Dr. Kirsten Hüttemann, Deutsche Forschungsgemeinschaft, Stabsstelle Wissenschaftliche Integrität
Im Preis enthalten
Seminarunterlagen, Mittagsimbiss und Tagungsgetränke
Hinweis
Falls Teilnahmegebühren nicht von der Hochschule übernommen werden, können Sie diese ggf. selbst als Werbungskosten oder Betriebsausgaben steuerlich absetzen.
Termin: | 17.05.2019, 10:00 Uhr - 17:00 Uhr |
Ort: |
Kaiserin-Friedrich-Stiftung
Robert-Koch-Platz 7 10115 Berlin |
Preise: |
Preis für Mitglieder: 249,00
EUR
Preis für Nichtmitglieder: 289,00 EUR |
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