Seminar
Die Promotion ist in den meisten akademischen Fächern weltweit der Nachweis, dass die Absolventin/der Absolvent eines wissenschaftlichen Studiums zu einer selbständigen, größeren wissenschaftlichen Arbeit befähigt ist. Darüber hinaus ist die Förderung junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ein wesentlicher Faktor für den Erfolg im internationalen wissenschaftlichen Wettbewerb. Daher kommt der Betreuung von Doktorandinnen und Doktoranden eine besondere Bedeutung zu. Eine wichtige Voraussetzung für ein erfolgreiches Promotionsverfahren ist ein gutes und ungestörtes Arbeitsverhältnis zwischen Doktorand/in und Hochschullehrer/in.
Das DHV-Seminar informiert einerseits über normative Rahmenbedingungen für das Doktorand/inn/en-Verhältnis und gibt andererseits Empfehlungen für eine Erfolg versprechende praktische Ausgestaltung der Zusammenarbeit.
Themen
Promotion und Promotionsverfahren
- Promotionsrecht
- Zulassung zur Promotion
- Das Promotionsverhältnis
- Promotionsverfahren
- Doktorgrad
Das Promotionsverhältnis
- Doktorand/inn/enausbildung im internationalen Vergleich
- Perspektivenwechsel: erlebte Betreuung und Betreuungserwartung
- Vom Supervisor zum Advisor: Promotionsbetreuung als Führungsaufgabe
- Betreuung - Qualitätssicherung - Bewertung der Promotion: Symbiose oder Widerspruch?
- Ableitung eigener Handlungsmaximen
Referentinnen
RA Dr. Yvonne Dorf, Stellv. Geschäftsführerin im Deutschen Hochschulverband
Dr. Beate Scholz, Trainerin und Beraterin, Scholz CTC GmbH
Hinweise
Enthalten in der Teilnahmegebühr sind Seminarunterlagen, Mittagsimbiss und Tagungsgetränke.
Falls Teilnahmegebühren nicht von der Hochschule übernommen werden, können Sie diese ggf. selbst als Werbungskosten oder Betriebsausgaben steuerlich absetzen.
Höchstteilnehmer/innen-Zahl: 25
Weitere Informationen finden Sie in unseren FAQ.
Evaluation 2018/2019 und Feedback 
"Materialien wie immer inhaltsreich und super!"
Programm zur Veranstaltung (pdf)